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sarah.booksanddreams

Posted on 12.7.2022

~ein oft frustrierender, recht schmerzhafter und vor allem nervenaufreibender Weg zum Happy End~ Der achte Band der BAILEYS Reihe ist ein Mix aus Dreiecksbeziehung, verschmähter Liebe und Second Chance. Es ist die Geschichte von Kingston & Stella – meiner Meinung nach eine der schwächeren der Reihe. Wie alle Baileys, hat Kingston ein sehr inniges Verhältnis zur Familie. Er ist sehr loyal & charmant, hilft, wem und wo er kann und besitzt ein großes Herz. Doch Kingston ist oft rastlos, sucht die Gefahr und lechzt nach dem nächsten Kick. Ganz im Gegensatz zu Stella, deren Job als Assistenzärztin ihr bereits genug Aufregung beschert. Am liebsten hat sie über alles die Kontrolle. Von Chaos & Risiken hält sie sich lieber fern, was sie sehr zaghaft und übervorsichtig erscheinen lässt. Stella ist stets freundlich & hilfsbereit. Der Weg zum Happy End ist für Sella & Kingston nicht ganz so locker & fröhlich, wie andere Liebesgeschichten innerhalb der Familie. Ihre Geschichte ist von vielen Selbstzweifeln, Schuldgefühlen & Befangenheit geprägt, was auf Dauer etwas erdrückend wirkte. Dadurch fehlten mir neben Schmetterlinge im Bauch und das Knistern von Leidenschaft auch echte Gefühle zwischen ihnen. Es war gefühlvoll, jedoch eher auf eine schmerzhafte, frustrierende Art und Weise. Das wiederum stand im kompletten Kontrast zu den Problemen, die sich stets leicht lösen ließen. Mein Fazit: Nicht mein liebster Bailey-Band, aber doch ein nervenaufreibendes Leseerlebnis. 3,5 Sterne. Ich danke dem FOREVER Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars über NetGalley.

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