Lara
Maia war mir als Protagonistin sehr sympathisch. Ich habe mit ihr mitgefiebert, gehofft und gebangt. Ich habe einfach jedes einzelne Wort in mich aufgesogen habe und nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Maias Aufgaben klangen so unüberwindbar, dass ich selbst manchmal die Hoffnung verlor. Doch dann war da Edan. Edan, der sich Stück für Stück in Maias Herz schlich und letztendlich auch in meines. Edan, der mir durch seine altertümlichen Gebräuche immer ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Edan, der so jugendlich wirkt, obwohl er bereits viele hundert Jahre alt ist. Edan, in den ich mich beim Lesen hoffnungslos verliebt habe. Die Liebesbeziehung der beiden ist zart, süß und erinnert mich an ein weiches Wolkenmeer. Die Abenteuer, die Maia und Edan erleben, fand ich unglaublich spannend und auch die verschiedenen Kreaturen und Götter, die Elizabeth Lim zum Leben erweckt, haben mich fasziniert. Das Ende hat mir mein Herz aus der Brust gerissen und nun warte ich, dass Band 2 es wieder zusammensetzt. Ich weiß, dass dies passieren wird. „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ hat mich an Magie glauben lassen. Es hat mich daran glauben lassen, dass Träume wahr werden können und, dass jede Legende, jeder Mythos ein Fünkchen Wahrheit beinhaltet. Die ganze Geschichte über fühlte ich mich glücklich und beseelt - auch wenn das Ende mich mit einem bittersüßen Gefühl zurück lies.
