mschili
Ein Buch, das mich richtig überrascht hat. Ich dachte nicht, das ich so schnell durch bin, da es ja doch recht dick ist. Der Klappentext klang aber gut und als ich begonnen habe, war ich direkt gefangen und habe jede freie Minute genutzt, um die Geschichte rund um Kiva zu entdecken. Kiva Meridan ist in Zalindov, dem Gefängnis aus dem niemand mehr herauskommt. Dem Gefängnis, das keinem Land zugehörig ist und doch von allen umliegenden genutzt wird. Hier lebt sie seit 10 Jahren, seit ihr Vater überraschend beschuldigt wurde, mit Rebellen zu sympathisieren. Als dann eines Tages die Rebellenkönigin gefasst und auf die Krankenstation gebracht wird, beginnt ihr größtes Abenteuer. Denn sollte diese sterben, stirbt auch Kiva. Ich war wirklich gefesselt. Ich mochte die Beziehungen im Buch, die Ablehnung und auch die Grausamkeiten. Es ist eine Geschichte, wie man sie niemals selbst erleben möchte, eine Geschichte zum Mitfiebern, die mich einige Male überraschen konnte. Sie hat auf mich eine Sogwirkung ausgeübt, so dass ich unbedingt erfahren wollte, wie es weiter geht. Wie es Kiva ergeht, was sie noch erwartet und wie die Fäden alle zusammen laufen. Und dann wurde ich am Ende noch richtig überrascht, denn damit hatte ich so nicht gerechnet. Ungeahnte Wendungen, ein geniales Setting und eine vielversprechende Idee. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, mich hat die Geschichte richtig gut unterhalten und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 4,5 Sterne