zeilenmaedchen_
Ich habe so sehr gehofft, dass es einen weiteren Teil nach "Everything we had" geben wird und habe mich sehr gefreut als bekannt wurde, dass es so sein wird. Wieder zurück in die Londoner Welt zu Kate und ihrem Cafe zukehren war traumhaft. Auch wenn Kate nur kleine Auftritte hatte und die Hauptprotagonisten Hope und Yeonjun waren. Dieses mal war es auch keine Enemies to Lovers Story sondern eine Friends to Lovers, was zwar komplett anders aber dennoch schön war. Auch wenn ich Enemies to Lovers ein wenig mehr bevorzuge. Wo "Everything we had" eher in den Winter und zur Weihnachtszeit gepasst hat, passt "Everything we lost" einfach perfekt in den Sommer. Die Liebe zur Koreanischen Band BTS hat die Autorin mit diesem Buch verewigt und dem Protagonisten Yeonjun als freundlichen aber auch geheimnisvollen Koreaner dargestellt. Dadurch wurde auch viel koreanisch gegessen. Das habe ich dann erst einmal gegooglt, weil ich mir darunter nichts vorstellen konnte. Doch jetzt habe ich richtig lust mal Bibimbap zu essen. Denn es sieht sehr lecker aus. Es ist immer wieder erstaundlich, dass man sich in jedem Buch ein kleines bisschen wieder erkennt. So auch in Everything we lost. Doch hier trafen einfach so viele Dinge auf mich zu, dass es schon erschreckend war. Unter anderem, um nicht zu viel zu Spoilern, Sonnenblumen, Kakteen, Pflanzen und Erzieher. Gefühlstechnisch ist das Buch wieder die reinste Achterbahnfahrt. Es gibt so viele auf und abs. So viele lustige und schöne aber in der nächsten Sekunde wieder traurige, emotionale und schockierende Momente gibt. Auch in diesem Buch hat es Jennifer Bright wieder einmal geschafft, gesellschaftliche Themen, die wichtig sind und leider viel zu häufig passieren, in ihr Buch zu verpacken. Und ich glaube das ist nicht ganz so einfach aber ihr ist die Umsetztung ist grandios gelungen. Ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch und bin gespanntwelches Gesellschaftliches Thema sie dort einarbeiten wird.