Hortensia13
William Wisting hat vor Weihnachten 1983 viel zu tun. Seine Zwillinge sollen ein schönes, erstes Weihnachtsfest bekommen und im Job will er endlich sich auf die Stelle des Ermittlers bewerben. Aber dafür muss er als Streifenpolizist noch einige Nachtschichten ableisten. Als eines Nachts eine Bank ausgeraubt wird, führt der Weg ihn an eine verlassene Scheune, in der ein alter Oldtimer mit Einschusslöchern seit mehreren Jahrzehnten steht. Wisting macht sich auf die Suche nach der Herkunft des Autos und entdeckt plötzlich Zusammenhänge, die ihn ins Ermittlerteam führen. Diese Geschichte ist ein Prequel zu der Cold-Case-Reihe rund um den Kommissar William Wisting. Und wer ihn schon kennt, wird diese Erzählung über seine Anfänge lieben. Von Seite eins an hat es mich gepackt und ich habe mit Freude verfolgt, wie Wisting sich als frisch gebackener Familienvater und Streifenpolizist so schlägt. Mein Fazit: Für Wisting-Fans ein Muss, aber auch jeder andere Krimifan wird an dieser Erzählung seiner Anfänge seine Freude haben. 5 Sterne.