Sofie Lichtenstein
Posted on 19.8.2018
Bildungslücke geschlossen und endlich etwas von Christa Wolf gelesen. Ein fiktives Treffen zwischen Günderode und Kleist. Sehr viele schöne Stellen, die ich mir habe makieren müssen, aber wegen des teilweise assoziativen Stils, manieriert altmodischen Duktus und der Perpektivenwechsel, die nicht nur bei den Figuren, sondern auch hinsichtlich Innen und Außen stattfinden, nichts, was man mal eben schnell wegliest, obwohl es nur plus/minus hundert Seiten sind. Keine Angst: Die Mühe, die man beim Lesen eventuell empfindet, amortisiert sich. Daher: lesen.