Adora Breloir
Da dies nicht meine erstes Buch der Autorin war, wusste ich ja schon was auf mich zukommt. Mit dem Schreibstil kam ich super klar, wobei zwischendrin ein paar komische Sätze waren, aber das kann ja auch gut an den Übersetzerinnen gelegen haben. Das Cover gefällt mir auch ganz gut. Es ist schön bunt und passt auf jeden Fall gut zu einer Liebesgeschichte. Mit den Charakteren kam ich dann nicht mehr so super klar. Anfangs mochte ich Emery recht gerne. Dieses schüchterne sprach mich total an. Aber genauso hat es mich dann mit der Zeit genervt. Dieses ständige erröten und stottern. Ja, der Leser hat kapiert, dass sie schüchtern ist und nicht schnell vertrauen fassen kann. Ich kann es auch verstehen, dass sie Männern also Liebschaften gegenüber so ist. Aber Frauen und somit potentielle Freundinnen? Das war mir dann doch zu viel des Guten. Mir ging das ständige hin und her zwischen Jack und Emery auch ziemlich auf den Keks. Wie sich die Geschichte dann entwickelt hat, war ziemlich durchschaubar und musste einfach nicht sein. Ich glaube, die ganze Story wäre spannender gewesen, wenn die Sache mit Jacks Vater Ian und die Intrigen noch etwas in den Vordergrund gerückt worden wäre. Da hätte man um einiges mehr rausholen können. Dann wäre die Sache um Jack und Emery nicht ganz so langweilig gewesen. Man kann das Buch lesen, aber man hat auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut.