mattisbuecherecke
Ein Wunsch kommt selten allein ist der Auftakt der neuen Die wunderbare Florentine Feiertag-Reihe aus der Feder von Uli Leistenschneider. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Ich bin ehrlich: Am Anfang habe ich mich doch ein bisschen schwer getan mit der Geschichte, was aber nicht an dem Schreib-und Erzählstil der Autorin gelegen hat. Auch die Illustrationen finde ich sehr passend. Aber irgendwie habe ich ein bisschen mit der Hundegeschichte gehadert. Natürlich ist mir bewusst, dass dies eine fiktive Geschichte ist, aber das man mal eben einen Hund aus dem Tierheim mit bekommt und auch der Plan, diesen der Familie bzw den Eltern näher zu bringen Find ich persönlich ein bisschen unglücklich dargestellt. Klar, in einem Kinderbuch sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen, aber ich denke gerade bei dem Thema Hund bzw Haustier generell hätte ich mir doch ein bisschen mehr Realität gewünscht. Denn es ist alles andere als leicht ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren. Und kein Tierheim würde einen Hund direkt mitgeben, auch wenn der Hund total auf das neue Frauchen abfährt. Ich denke auch, dass Kinder das durchaus verstehen. Aber wenn ich diesen Punkt mal ausklammern, dann ist Ein Wunsch kommt selten allein eine wirklich schöne Geschichte, die zeigt, wie schön es ist, wenn man zusammenhält, ob in Familien, unter Freunden oder auch Nachbarn. Fazit Alles in allem ist Uli Leistenschneider mit Ein Wunsch kommt selten allein ein guter Auftakt zu ihrer neuen Kinderbuch-Reihe rund um Florentine Feiertag gelungen.