gwenschmidt
Wie der Titel dieser Rezension verrät, trifft eine typische ländliche gegend auf den Charm von drei Schwestern, die mit ihrere Mutter seit dem überraschenden Tod ihres Vaters, die Familienfarm Cherry Hill weiterführen. Dabei kehrte die älteste Schwester Juniper (June) McCarthy vor drei Jahren zurück. Sie verschwieg iherer Familie dabei, dass sie eigentlich verheiratet ist, was sich jedoch ändert als ihr verletzter Ehemann auf der Obstfarm erscheint und die scheidung einfordert. Mehr zum Plott möchte ich nicht schreiben, denn es passiert nicht viel mehr in dieser Geschichte, als dass die Vergangenheit aufkommt und kleine Fragmente für die folgenden Bände bereitgelet werden. Es ist eine sehr ruhige Geschichte ohne viel Drama, jedoch wird das Setting hervorghoben und die Gegend mit ihren Menschen und das Farmleben stetig eingeflossen. Für mich als Leserin stellte sich das atmosphärische Setting sehr ein und es erinnerte mich an das Leben auf dem Land und die australische Serie McLeods Töchter. Nur Frauen führen eine Farm und müssen sich gegen die alten Männer in der Gegend durchsetzen. Es ist eine runde Wohlfühlgeschichte, mit dem inzigen Kritikpunkt, dass die Ehe von June bestanden wäre, wenn sie mit einander kommuniziert hätten. Der Grund warum die beiden sich entzweit haben war sehr schwach und unnötig.