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Buchensemble

Posted on 6.5.2022

WAS HABE ICH GERADE GELESEN? Schwierig zu sagen: Eine Psychologin, ein verletzter Hund, korrupte Politik und eine Frau mit Wahnvorstellungen, zu einer losen Geschichte verwoben, die die traumatisierende Frauenfeindlichkeit und Brutalität Georgiens zum Thema hat. Mein Eindruck zu “Löwenzahnwirbelsturm in Orange”: Ich muss ja gestehen, was mich an diesem Roman angezogen hat war definitiv der Titel. “Löwenzahnwirbelsturm in Orange” ist ein wunderschöner Name für ein Buch, vor allem über ein für mich so fremdes Land wie Georgien. Leider blieb das Land genauso fremd und der Titel das einzig schöne am Buch … Stärken des Buchs: Zuerst zu den Stärken: Die poetische Sprache und die deutlich gemalten Bilder des Buches waren überzeugend, Tamar Tandaschwili kann auf jeden Fall schreiben. Nur was sie schreibt, blieb für mich eher verwirrend, denn … (...) Mein Fazit zu “Löwenzahnwirbelsturm in Orange”: “Löwenzahnwirbelsturm in Orange” ist eines jener Bücher, auf die man sich wirklich sehr einlassen müsste – was mir nur leider nicht gelungen ist. Wie auch schon bei “Wir Gotteskinder” fehlen mir glaube ich einige Informationen über die Situation in Georgien, die nötig gewesen wären, um das Buch richtig greifen zu können. Die vollständige Rezension von Marlen kannst du beim Buchensemble nachlesen : https://www.buchensemble.de/loewenzahnwirbelsturm-in-orange/

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