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mattisbuecherecke

Posted on 5.5.2022

Alpentroll ist das erste Buch, das ich von Erika Sommer gelesen habe.  Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.  Meine Meinung Auf diesen Kriminalroman bin ich durch den Buchtitel aufmerksam geworden. Und auch die Inhaltsangabe klingt sehr vielversprechend.  Und ohne zuviel vorweg zu nehmen: Die Geschichte ist völlig anders, als ich erwartet habe.  Der Schreib-und Erzählstil von Erika Sommer ist angenehm und flüssig. Die Geschichte wird aus der Sicht des emeritierten Professors Fridolin Berger erzählt, der ein ziemlicher Einzelgänger ist, und durch Zufall in etwas hinein gerät, dessen Ausmaße zunächst nicht greifbar sind.  Das Buch wird als Kriminalroman kategorisiert, was dem Ganzen meiner Meinung nach nicht ganz gerecht wird. Dies ist viel mehr.  Einmal mehr werden hier Szenarien aufgezeigt, die passieren können, wenn man bei erneuerbaren Energien nur die Vorteile abwägt.  Dabei gibt es auch einige Nachteile, die besonders die Natur und Tierwelt betrifft. Aber das wird natürlich im Keim erstickt, denn letztlich geht es sie so oft im Leben nur um eins: Den bestmöglichen Profit für einen selbst.  Was macht es da schon, den Lebensraum von bedrohten Tier- und Pflanzenarten zu zerstören. Hauptsache das Klimaziel wird erreuchtund die eigenen Taschen gut gefüllt.  Fazit Nach Allgäuer Höhenrausch hat der Gmeiner Verlag mit Alpentroll einen weiteren Kriminalroman vorgelegt, der sich mit Hilfe einer fiktiven Geschichte mit den Nachteilen von alternativer Strombeschaffung auseinder setzt.  Die Geschichte ist so realistisch erzählt, als hätte jemand seine eigenen Erfahrungen niedergeschrieben.  Ein Buch, das definitiv nachwirkt.  Eine ganz große Empfehlung von mir.

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