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verswand

Posted on 1.5.2022

Die Geschichte beginnt mit einer trügerischen Idylle. Die Einwohner eines Örtchens in Schweden scheinen alle zusammenzuhalten, doch als ein Mord geschieht, werden sie auf die Probe gestellt. Die junge Ermittlerin Esping geht dem Fall zusammen mit dem beurlaubten, grummeligen Ermittler Vinston nach, der nur zu Besuch dort ist. Zwischen den beiden gibt es immer wieder Diskrepanzen, weshalb es spannend und amüsant zugleich ist, wie die Untersuchungen sie doch als Team zusammenschweißen. Der Fokus liegt deutlich auf den Ermittlungen, wobei actionreiche Szenen mir nicht gefehlt haben. Statt blutiger Darstellungen gilt es, mitzurätseln, wer der Mörder ist. Dazu werden Stück für Stück Hinweise eingestreut, jedoch hat sich meine Vermutung von Beginn des Buches bestätigt. Den Täter konnte ich zügig identifizieren, jedoch nicht die gesamte Backgroundstory. Diese ist vielschichtiger. Das tut der Geschichte allerdings keinen Abbruch, denn es müssen weitere Identitäten geklärt werden. Insgesamt ist der Plot rund und alles läuft am Ende zusammen und wird plausibel erklärt. Die cozy Grundstimmung zieht sich durch die ganze Geschichte und fängt die fehlende Spannung wieder auf. Ein empfehlenswertes Buch für Krimileser, die eine große Portion Humor suchen. 3 ½*

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