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misery3103

Posted on 28.4.2022

Vom Imbiss zum Sternerestaurant Frank Rosin ist den meisten ja als Koch in Fernsehsendungen bekannt. Auch ich begleitete ihn bei „Kerner kocht“, „The Taste“ und natürlich bei „Rosins Restaurants“ und war schon immer von seiner Art begeistert. Er macht wenig Schnickschnack und erzählt gerne, dass er schon seiner Mutter in ihrem Imbiss geholfen hat und quasi mit Fritten und Currywurst aufgewachsen ist. In seiner Biographie „Ehrlich wie ‘ne Currywurst“ erzählt er nun zusammen mit Andreas Hock seine Geschichte – und das ist richtig gut gelungen. Von seiner Kindheit zwischen dem Gastronomiebedarf-Geschäft seines Vaters und später dem Imbiss seiner Mutter über seine Ausbildung als Koch, seiner Zeit bei der Bundeswehr bis hin zum ersten eigenen Restaurant erzählt Rosin seinen Werdegang. Die Stationen sind interessant und zeigen, wie Frank Rosin auch mit einigem Glück und viel Engagement seinen Weg gegangen ist. Das Lesen seiner Lebensgeschichte ist zum Teil aufwühlend, aber durch sehr viele witzige Episoden auch sehr unterhaltend. Ich habe oft gelacht, wurde aber auch an viele Sendeformate im Fernsehen erinnert, die ich vor Jahren super-gerne gesehen habe. Insgesamt fand ich das Buch unterhaltend. Die Lebensgeschichte ist persönlich und authentisch erzählt, so dass es Spaß macht, den jungen Frank Rosin durch sein Leben zu begleiten. Garniert ist das Ganze mit einigen Fotos, die das Gelesene begleiten. Mir hat dieser Einblick in das berufliche Leben Frank Rosins gefallen. Ich hätte mir vielleicht noch ein paar persönlichere Einblicke in sein Leben gewünscht, bin aber auch so gut unterhalten worden und kann ihn jetzt noch besser verstehen.

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