literaturcocktail
In dem Buch geht es um die Freundschaft zwischen Baby und Solo. Sie lernen sich auf der Arbeit kennen als Solo den neuen Job in der Videothek anfängt. Das besondere an dem Personal ist, dass sich jeder Mitarbeiter als erstes einen Arbeitsnamen nach einer Filmfigur vergibt. Joel hat sich den Namen Solo ausgesucht und er nutzt diesen Moment unter seinen Decknamen einen Neuanfang zu wagen. Aber was passiert wenn die Person die ihm am meisten mag, herausfindet was mit ihm nicht in Ordnung war? Die Geschichte spielt im Jahre 1996 und das Setting in der Videothek finde ich äußerst gelungen. Das Personal bestehend aus sonderbaren Figuren, die alle nicht ganz richtig sind, haben es mir angetan. Die Hauptfiguren Baby und Solo stechen hervor, sie lernen sich entspannt kennen und bauen eine Freundschaft auf. Solo hat Halluzinationen und Baby ist eine offene und toughe Figur mit ebenfalls herausfordernden Erlebnissen. Zusammen ergeben sie ein tolles Duo, welches sich in ihren Stärken unterstützt. Sie erleben lustige Momente und sprechen über ernste Dinge. Etwas zu langsam kamen mir bestimmte Geheimnisse ans Licht. Ich finde manches hätte früher erwähnt werden können. Ich habe es daran gemerkt, weil ich das Buch ein paar Tage ungelesen ließ, obwohl mich die Geschichte an sich sehr interessiert hat. Das Ende hat mich überrascht und ging in eine Richtung mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Nach Beenden hatte ich Lust das Buch mit dem Wissen erneut und zwischen den Zeilen zu lesen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir heutzutage ein Buch, dass die meiste Zeit in einer Videothek spielt so gut unterhalten würde. Das Buch wirbt damit, dass es sich an Fans von John Green und Benedict Wells eignet und dem kann ich zu stimmen. Das Buch war toll und ich kann es empfehlen zu lesen.