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Mit Back to Wonderland - Hinter dem Schleier beginnt die Autorin Elke Aybar eine zweibändige Reihe über die Protagonistin Alice, die gegen ihren Willen aus ihrem Leben gerissen und in eine andere Welt gebracht wird. Dort verbringt sie ihre ersten Wochen und Monate voller Unwissen, Entbehrungen und in Kälte, menschlicher wie auch tatsächlicher. Umgeben von unsichtbarer Magie und beeinflusst durch einen Zauber in ihrem Kopf fällt es Alice schwer, alles zu verstehen und zu begreifen, doch gegen Ende des Buches soll auch sie auf den Trichter kommen, was um sie herum vor sich geht. Elke Aybar kann schreiben, das kann ich gar nicht genug betonen. Das Buch ist flüssig und gut zu lesen und tatsächlich, trotz ruhiger Sequenzen, stets spannend. War ich mit der Protagonistin ob ihrer Planungen und ihres Organisationstalents zu Beginn noch sehr glücklich, nahm dies leider im Verlaufe des Buches ab. Ich kann mit den typischen Szenen, in denen Protas Erklärungen nicht begreifen wollen, sondern unterbrechen, nicht zuhören oder wegrennen, nichts anfangen. Zum Ende hin fand ich Alice daher deutlich weniger sympathisch. Ein tatsächlich mir wichtiger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass das Buch problematische Themen beschreibt, ohne diese entweder in der Geschichte oder durch Vor- oder Nachwort der Autorin aufzulösen. Die Tatsache, dass im zweiten Teil diese Problematiken mutmaßlich aufgegriffen werden, reicht mir nicht. Daher von mir an dieser Stelle: Das Buch beschreibt eine toxische Beziehung mit unter anderem körperlichen Handlungen gegen die Protagonistin. Häusliche Gewalt, egal in welcher Form, ist niemals in Ordnung. Wenn eine Person in einer Familie oder Beziehung Menschen schlägt oder psychisch abhängig macht ist das Gewalt. Bei Fragen, Problemen oder eigenen Erfahrungen scheut euch bitte nicht, mit anderen Menschen darüber zu reden. Das geht auch anonym über die Telefonnummer des Weißen Rings kostenfrei und anonym über 116 006. Ein spannendes Buch. Mit den richtigen Content Notes und Disclaimern sogar ein gutes Buch.