damarisdy
Ich habe mich sehr über das Buch "Stadt der Elfen - Berührt" von Pippa DaCosta gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom cbt Verlag freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise. Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört noch gelesen, besonders das Cover sprach mich hier an und weckte meine Neugier :-) Die Geschichte handelt von der Hauptfigur Alina, deren Schicksal besiegelt ist, als sie den Fae-Superstar berührt. Dadurch wird eine Kette an Dingen in Gang gesetzt, die nicht nur Alina selbst, sondern ihre ganze Stadt bedroht... Pippa DaCosta schreibt ihre Geschichte aus der Sichtweise von Alina in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mich ihr zügig näher bringt. Ich mag die Protagonisten grundsätzlich sehr gerne und schätze ihren Wagemut und Humor sehr. Generell habe ich das Gefühl, dass die Autorin ihre Figuren mit viel Liebe zum Detail erdacht hat. Was mich dann aber recht schnell stutzig gemacht hat, ist der Titel des Buches in Anbetracht zu den nachfolgenden Geschehnissen. Vielmehr hat der Leser es hier nämlich mit Fae statt Elfen zu tun. Das hat mich ziemlich verwirrt. Und dann geht es noch im speziellen um Wesen, die wirklich detailliert beschrieben werden und sich mir dadurch die Nackenhaare wirklich ein wenig aufgestellt haben :-D Kleiner Spoiler: Hier geht es explizit um Spinnen! Das Buch könnte also für den ein oder anderen Leser durchaus unangenehm sein. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und bildhaft gehalten, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte (mir manches jedoch nicht vorstellen wollte :-D). Also grundsätzlich kam ich gut durch das Buch. Dass die Lovestory nur nebensächlich war, fand ich okay. Insgesamt wurde ich aber einfach nicht gänzlich warm mit der Geschichte und hatte einfach etwas anderes erwartet. Die Geschehnisse konnten mich nicht richtig packen. "Stadt der Elfen - Berührt" bietet ganz spezielle Lesestunden. Die Ideen hinter der Geschichte fand ich nicht schlecht, auch der eingeflochtene Humor war bereichernd. Dennoch war es nicht wirklich etwas für mich. Es gibt trotzdem eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und mittelmäßige 3 Sterne von mir ***