Mehr als Worte
Hallöchen Leselust! Tschüss Lesefrust! Ich war die letzten Monate ja echt still, weil mich einfach kein Buch so Recht packen konnte und ich zwar gelesen habe aber eher sporadisch und für ein Buch habe ich ewig gebraucht, bis auf wenige Ausnahmen. Nun dachte ich mir ich schnappe mir endlich mal “My dear Sherlock” und ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin immer noch total geflasht von der Wucht wie sich dieses Buch in mein Herz und meine Seele geschlichen hat, wobei geschlichen nicht stimmt, diese Geschichte hat sich eingebrannt. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und kann gar nicht glauben, dass es ihr erstes Buch sein soll, so ausgefüllt wie sie schreibt, so bildhaft und so ergreifend könnte man meinen die Autorin hättet ihr Leben nichts anderes gemacht. Ich muss aber auch sagen, ich hatte ein bisschen mehr Sherlock erwartet, dafür bekommen wir eine hinreißende Version von Moriarty die es in sich hat! Es geht nicht nur um die ersten Gefühle sondern um so viel mehr, es geht um Gefühle die tiefer sitzen und vor allem mehr Schmerz zu Tage fördern können. Die Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und hat mich immer wieder überrascht und mit einem staunen im Gesicht zurück gelassen. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, der typisch trocken Britische Humor der mich das ein oder anderes mal hat schmunzeln lassen in der doch Recht düsteren Geschichte die definitiv unter die Haut geht.