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Janine

Posted on 25.3.2022

Meine Meinung: Nachdem mich Band 1 mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger zurückgelassen hat, war ich ziemlich gespannt, wie es mit Adair und Sterling weiter geht. Und es bleibt auf jeden Fall interessant, die beiden spielen immer noch ihr Katz- und Mausspiel und es kommen immer mehr Intrigen, Geheimnisse und Überraschungen ans Licht. Auch in "Black Diamonds" erwarten uns die Sichtweisen von Sterling und Adair aus der Ich-Perspektive, was ich persönlich gut fand, um leicht in die Geschichte hineinfinden zu können. Da die Bände auch in einem sehr humanen Abstand (aller 2 Monate ca.) erscheinen, konnte ich mich auch noch sehr gut an die Handlung aus dem ersten Teil erinnern. Auch diesmal pendeln wir wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart, und tatsächlich dachte ich mir immer häufiger, dass ich das lieber chronologisch geordnet gelesen hätte.. Dieses ständige Hin und Her hat mich manchmal ganz schön verwirrt, sodass ich am Ende der Vergangenheit tatsächlich ab und zu nicht mehr wusste, in welchem Moment der Gegenwart wir denn eigentlich aufgehört haben. Also ich verstehe das Konzept natürlich vollkommen, denn es baut auf jeden Fall eine gewisse Spannung auf. Es gibt nämlich immer wieder Andeutungen, dass etwas in der Vergangenheit passiert ist, was zu dem ganzen Chaos geführt hat, aber trotzdem finde ich es beim Lesen leider nicht immer so angenehm, ständig gedanklich zu wechseln, da es ja auch zwei ziemlich unterschiedliche Geschichten und doch die gleichen Charaktere sind. Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr angenehm zu lesen und ich mochte es, wie sie die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten beschrieben hat. Das Cover ist auch diesmal sehr hübsch und ansprechend geworden. Es passt perfekt zu dieser sinnlichen und doch elitären Geschichte und fügt sich ebenso farblich mit dem Pastell-Grünton ideal ein. Die Protagonisten haben tatsächlich auch schon eine kleine Wandlung vollzogen. Adair hat endlich ein richtiges Rückgrat entwickelt und setzt sich für sich ein, auch wenn sie dafür manchmal ihre weichere Seiten hinten anstellen muss. Ihre Entscheidungen trifft sie noch sehr impulsiv, aber das macht sie auch irgendwie aus. Ich fand es ziemlich schön zu beobachten, wie Adair lernt, mehr auf sich selbst zu hören und sich gegen die Prinzipien der Gesellschaft zu stellen. Sterling hingegen zeigt immer öfter auch seine weichere Seite und lässt damit unsere Leserherzen höher schlagen. Die Beiden sind immer noch wie Feuer und Wasser, gleichzeitig aber auch wie Topf und Deckel. Sie ziehen sich an und stoßen sich ab, finden einen Weg und verlieren ihn wieder. Bei ihnen weiß man eigentlich nie, was als nächstes kommt und tatsächlich habe ich immer noch keine Ahnung, wohin die Geschichte mich eigentlich führen will. Aber das erfahren wir dann hoffentlich im letzten Buch. Es bleibt auf jeden Fall spannend! Abschließend kann ich euch auch den zweiten Teil der Rivals-Reihe empfehlen. Da die Bände allerdings abhängig voneinander sind, solltet ihr zuerst den ersten Band "Black Roses" lesen, damit ihr auch ein Verständnis für die Geschichte habt. Aber wer Intrigen, Spannung und Leidenschaft liebt, der ist bei diesen Büchern ganz klar an der richtigen Adresse. Ich danke dem Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 4 Sternchen von 5 Sternchen

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