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Daggy

Posted on 22.3.2022

Hand in Hand gehen Schwein und Pferd auf dem Weg, doch das Wort Angst im Titel hat etwas beängstigend. Seinen Hasen im Arm liest Schwein im Bett mit einer Stirnlampe in einem Buch. Am Morgen wacht es mit einem komischen Gefühl auf und geht gleich zu seinem Freund dem Pferd. Dieser merkt sofort, dass etwas nicht stimmt und schlägt eine Radtour vor. Doch weder das noch gemeinsame Schwimmen oder witzige Hüte ausprobieren, können helfen. „Ich habe Angst“ sagt das Schwein, als das Pferd vorschlägt „dieses gruselige Etwas rauszulassen“. Pferd findet gemeinsames Tee trinken, könne eine Losung sein. So decken die beiden den Tisch mit vielen Leckereien und als das Schwein die Augen schließt, kommt ein schwarzer Wirbel, die „Angst vor der Nacht“. Nach einigen Stück Kuchen wird sie immer kleiner. Danach kommt klebrig und zähflüssig in Lila die „Angst vor dem Alleinsein“ daher. Durch Tee löst sie sich auf. Dann taucht noch ein Wolf aus der gestrigen Geschichte auf, der dem Schwein Angst macht. Auch er frisst gerne von den vorbereiteten Sachen, am Ende wirft Schein ihm noch wie einen Ball den Rest der schwarzen Angst zu. Es war nicht so ganz einfach der Angst zu begegnen und nur mit Hilfe des Freundes hat Schweinchen sie zunächst besiegt. Nicht immer gelingt es die Angst durch Aktionismus zu bewältigen, manchmal muss man sich der Angst auch stellen und dann ist es gut, wenn man Unterstützung bekommt und einen Freund hat.

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