Monique
Handlung: In "Ballett School - Der Tanz deines Lebens" geht es um April O'Neil, Tochter einer ehemaligen Primaballerina und absoluten Tanz-Verweigerin. Bis sie eine Wette verliert und eine Probestunde mitmachen muss. In dem Moment glimmt ein Feuer in ihr auf, was nur darauf wartet richtig entfacht zu werden. Und das tut es. So sehr, dass sich April unsterblich in das Tanzen verliebt. Doch wieso benimmt sich ihre Grandma dem Tanzen gegenüber so resigniert und verachtet es? Meine Meinung: Ich mag Ballett sehr und wenn ich könnte, würde ich viel öfter ins Theater gehen und mir Balletstücke ansehen. Deswegen gefällt mir auch die Geschichte rund um April und wie sie die Leidenschaft zum Ballett entwickelt sehr. Außerdem hat sie eine starke Persönlichkeit und lässt sich nicht so leicht unterbuttern und steht auch für ihre Freunde ein - finde ich großartig! Ihre Freundinnen Mimi und Amanda mag ich sehr und vor allem Mimi ist sehr authentisch dargestellt. Die einzelnen Tanzstunden, sowohl bei Mrs. Kaprinski, als auch an der Royal Ballett School, sind total detailliert beschrieben, sodass man, wenn man sich etwas mit den Tanzschritten auskennt oder beschäftigt, die ganzen Abläufe vor seinem inneren Auge nachverfolgen kann. Was mir nicht so gut gefallen hat bzw. es für mich etwas unlogisch ist, ist, dass hier die Altersspanne von elf bis dreizehn beschrieben ist und schon von Partys mit Alkohol die Rede ist und zwei zwölfjährige alleine mit dem Zug nach London fahren, dort in ein Hotel einchecken und dann zu einem Vortanzen gehen. Irgendwie passt das nicht ganz zusammen. Fazit: Alles in allem ein sehr schöner Auftakt der Reihe und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht an der Royal Ballett School mit April und ihren Freunden. 4⭐