Monique
Handlung: Stefan Dunwoody, der Nachbar von Judith Potts, wird ermordet und sie ist die einzige Zeugin. Denn sie schwamm gerade im Fluss, als es passierte. Zunächst möchte man ihr nicht glauben, aber Judith weiß was sie gehört hat und vertraut da ihren Instinkten. Man gut, denn der Mord an Stefan Dunwoody bleibt nicht der einzige und wie sich herausstellt, ist Judith eine große Hilfe für die Polizei und ihre Freundinnen Becks, die Pfarrersfrau, und Suzie, eine örtliche Hundeausführerin, ebenfalls. Meine Meinung: Dies war mein erster englischer Krimi und ich muss sagen, ich habe seit Anfang an das Bedürfnis nach einer guten Tasse Tee.🫖🙈 Zunächst musste ich mich erstmal an den Schreib- und Erzählstil gewöhnen. Denn wie man das vielleicht kennt, ist die Redensart in England manchmal etwas anders. Irgendwie höflicher, oder gehobener, und doch muss man auch zwischen den Zeilen lesen können. Die Handlung selber hat mir sehr gut gefallen. Mrs Potts ist eine ältere Frau, mit einem sehr selbstsicheren Charakter. Becks dagegen ist eher trantütig und naiv und Suzie ein echter Haudegen. Dieses Zusammenspiel passt perfekt und sie ergänzen sich großartig. Auch das Setting, die kleine Stadt Marlow, wurde sehr gut beschrieben und man konnte sich immer gut vorstellen, vor dem gerade beschriebenem Gebäude oder an der Themse zu stehen. Ebenso hat mir sehr gut gefallen, dass es immer wieder Wendungen gab, mit denen man nicht gerechnet hat und somit kann man richtig toll mit ermitteln und eigene Schlüsse ziehen. Ich liebe es, wenn man nicht direkt weiß, wer der Täter ist, so macht es einfach am meisten Spaß!🤭 Fazit: Ein toller Krimi, mit viel Abwechslung und Spannung. Es hat mir großen Spaß gemacht Judith, Becks und Suzie bei den Ermittlungen zu erleben und hoffe sehr, dass da noch weitere Fälle folgen. 5⭐
