Adora Breloir
Ich habe schon das eine oder andere Buch des Autorenduos Rose Snow gelesen. Also konnte ich mir dieses auch nicht entgehen lassen. Leider hat es mich nicht ganz so vom Hocker gehauen wie andere Bücher. Das ist gerade bei einem ersten Band schade, da ich noch nicht genau weiß, ob ich diese Reihe dann weiter lesen werden. Das Cover finde ich wie immer sehr schön. Vom Stil her ist es anderen Büchern der Autorinnen recht ähnlich, was mir ganz gut gefällt. Außerdem sieht man da recht schnell, dass die Bücher zu diesem Autorenteam gehören. Die Charaktere find ich so semisympathisch. Kela mochte ich anfangs recht gerne, nur entwickelt sie sich in eine ganz komische Richtung. Mal ganz davon abgesehen, dass sie sich im Laufe der Geschichte immer kindlicher und nicht ihres Alters entsprechend verhält. In manchen Situationen kann ich sie null nachvollziehen. Am sympathischsten fand ich dann sogar Kelas Großvater, auch wenn der mit seiner Art ganz schön genervt hat. Außerdem gab es bei manchen Sachen zum Beispiel was die Fähigkeiten anging, zu viele Wiederholungen, sodass mich die Geschichte dann etwas gelangweilt hat. Allgemein gab es hier und da ein paar Längen, weshalb ich das Buch nicht so schnell lesen konnte, wie ich es sonst so mit Büchern handhabe. An der einen oder anderen Stelle fand ich es zwar super spannend. Die Geschichte an sich war nicht schlecht, aber irgendwie auch nichts super Neues. Man kann es lesen, hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht liest.