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Emkeyseven

Posted on 3.3.2022

Albert ist unglaublich gerne Zauberer. Im Moment tritt er nur gelegentlich auf Kindergeburtstagen auf, aber er träumt von seiner eigenen Zaubershow. Seine Zaubertricks sind nicht gerade die spannendsten, aber ihn erfüllen sie mit Stolz und machen ihn einfach glücklich - auch wenn seine Freundin mehr von ihm erwartet. Als Matilda ihm einen Job anbietet, fragt er gar nicht nach Details. Die Sache wird mit der Zeit immer schräger, bis Albert irgendwann begreift, dass er dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Denn Matilda braucht einen echten Zauberer, um einen magischen Fuchs zu fangen und dadurch ein unglaubliches Preisgeld zu gewinnen, das sie dringend benötigt, wenn sie nicht ihr Anwesen und damit die letzten Spuren ihrer Mutter verlieren möchte. Sie ist verzweifelt, hat aber einen Plan, auch wenn dieser nicht allzu gut durchdacht ist. Sie freut sich, dass sie ganz plötzlich einen Zauberer finden konnte, der ein essenzieller Teil des Dreiergespanns ist, mit dem man zur Fuchsjagd antritt, aber der junge Zauberer scheint dann doch sehr unerfahren zu sein. Wie auch bei "Hidden Worlds" hat mir der Humor sehr gut gefallen und ich habe besonders den oft überforderten Albert ins Herz geschlossen. Matilda ist ziemlich zielstrebig, aber ich war schon etwas enttäuscht von ihrem Plan, weil er quasi nur daraus besteht, die Jagd zu gewinnen. Wie sie das schaffen will, hat sie nicht wirklich durchdacht und hat auch nichts vorbereitet, das ihr einen Vorteil gegenüber den anderen Teams verschaffen würde. Ich hätte mir da etwas mehr Grips erhofft. Jedenfalls blieb Matilda für mich ein eher blasser Charakter, besonders neben dem unbeholfenem, sympathischen Albert. Die Jagd selbst war auch etwas simpler als erwartet und ich hätte gern noch viel mehr Magie gesehen! Fazit "Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs" bietet ein einfaches, aber trotzdem spannendes und unterhaltsames Abenteuer mit einem Zauberer, der stets bemüht, aber leider nicht die richtige Art Zauberer für diesen Job war.

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