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Daggy

Posted on 2.3.2022

Im 4. Band besuchen die Zwillinge Marie und Lukas zusammen mit ihren Eltern, dem Hund Sokrates, der Katze Pfötchen und dem Wellensichtich Brötchen eine Raubritterburg. Natürlich sind auch die beiden Ganoven Theodor Topf und Doris Deckel mit von der Partie. Die beiden fallen durch ihre unterschiedlichen Gestalten, er ist spindeldürr und lang, sie ist klein und rundlich, sofort auf und es gilt sie im laufe der Geschichte immer wieder zu entdecken. Die Kinder haben einen magischen Koffer, in dem einige besondere Gegenstände zu finden sind. Ein Hut, er unsichtbar macht und ein Fernglas, dass durch Wände sehen kann, um nur zwei zu nennen. Die Familie nimmt an einer Führung durch den Schlossherren teil und erfährt, dass die Burg abgerissen werden soll, um einem Einkaufszentrum Platz zu machen. Aber er berichtet auch von einem Vorfahren, der, weil er so vergesslich war, einen Schatz versteckt und nicht mehr wiedergefunden haben. So machen sich die Kinder auf ein Geheimnis, um die Burg zu lüften. Da ihnen die beiden Ganoven immer auf der Spur sind, müssen sie schon clever vorgehen. Das Buch ist mit den großen Buchstaben gut zu lesen und die Bilder lockern sehr schön auf. Zusätzlich kann man noch einige Rätsel lösen, die nicht so ganz einfach sind. Zur Not ist die Lösung hinten im Buch nachzulesen. Ein spannendes und unterhaltsames Buch für etwas geübte Leser, die Spaß am Detektiv spielen und kombinieren haben.

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