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frl_von_falken

Posted on 1.3.2022

Wenn man alles für die tun würde, die man liebt… Mit »Her wish so dark« hat Jennifer Benkau den ersten Teil ihrer neusten Fantasy Dilogie veröffentlicht. Ja ich bin spät dran, das Buch ist schon ewig draußen und der finale Teil mittlerweile auch, aber ich hab es einfach nicht eher geschafft. Wie schon bei »One true Queen« befinden wir uns auf dem westlichen Kontinent, diesmal allerdings in Nemija. Hier sind die Berge die Familie des jungen Volkes und die Winde ihre Freunde. Zu Beginn der Geschichte machen wir uns gemeinsam mit Laire auf den Weg zum dunklen Lord von Alsjana Daher, um diesen für ihren Verlobten Desmond um Gnade zu bitten. Auch diesmal werden wir im Prolog in die Vorgeschichte eingeführt, sodass man sehr leicht den Geschehnissen folgen kann. Natürlich darf die ein oder andere Nennung der einzig wahren Königin nicht fehlen. Ich liebe die Dynamik zwischen Laire und Alaric. Obwohl sie so umeinander herum tänzeln, merkt man, wie tief sie für einander empfinden und wie viel Kraft sie aus den gemeinsamen Erlebnissen ziehen. Vika empfand ich von Anfang an recht suspekt und Jero konnte ich bis zuletzt nicht wirklich einschätzen. Dafür fand ich sein Säbelhorn echt witzig. 
Auch Desmond kommt bei mir nicht wirklich gut weg. Obwohl sein Verhalten nachvollziehbar ist, wurde ich einfach nicht warm mit ihm. Für Alaric hingegen, brannte ich von der ersten Sekunde an. Es ist bemerkenswert, wie viel er bereit war zu geben, um seine Schwester zu retten. Und so fieberte ich die ganze Zeit mit Laire und Alaric mit und habe mit ihnen um ihre Liebe gebangt und gehofft. Natürlich endet das Buch mit einem Cliffhanger und ohne Happy End, sodass ich sofort mit Band 2 weiter lesen musste. Wer schon die »One true Queen« Dilogie mochte, wird auch »Her wish so dark«/»His curse so wild« mögen. 
Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung!

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