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jennyhca

Posted on 23.2.2022

"Damals habe ich mir immer gewünscht, diese eine Person für jemanden zu sein, und habe nie gemerkt, dass ich es längst war." Theo und Helena verbindet vieles - ihr erster Kuss, das erste Mal, die erste Liebe. Und wie heißt es bekanntlich? Die erste Liebe vergisst man nie. Und auch bei ihnen scheint es der Fall zu sein, auch wenn sie mehrfach auf die Probe gestellt wird. Denn wie oft kann ein Herz von derselben Person gebrochen werden, bis es endgültig irreparal ist? Zugegeben, in der ersten Hälfte des Buches wiederholt sich die Geschichte zweimal, und auch, was Helenas Verlobten angeht, hatte ich das Gefühl, dass mir zu viele Wiederholungen vorkamen und so dem Buch die... Ideen(?) fehlten. Andererseits haben sie gut gezeigt wie viel Pech sie in der Liebe zu haben scheint. Was Theo angeht, muss ich sagen, dass er mich ab einem gewissen Punkt tatsa geärgert hat, weil er Helena so viel Schmerz zufügt. Trotzdem merkt man, dass sie zueinander gehören. Wie sie sich gegenseitig zum Lächeln, zum Strahlen bringen. Für mich war jedoch das Besondere im Buch die tief verwurzelte Freundschaft zwischen Helena und Malia, die über so viele Jahre und Strapazen bestanden hat. Und auch Helenas Familie oder die spätere Beziehung zu Yoke, die ich so so toll fand. Das Buch ist einerseits ein Second Chance Romance, für mich aber auch eine Geschichte, die zeigt, dass Menschen Fehler machen können, auch wenn sie einander so sehr lieben. Und manchmal braucht es zwar Mut diese zu akzeptieren und zu verzeihen, aber genau das kann sich auch lohnen. Wobei für mich gerade ein spezielles Thema bei Malia doch sehr aufstoßen lasen hat und ich es hoch ansehe, dass sie letztendlich damit umgehen konnte.

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