schokoflocke
Hat mich nicht ganz überzegt " Weil nicht sein kann, was nicht sein darf " Der Polizist Tobias Falck ist ein zufriedener DDR Bürger und kann so gar nicht verstehen, warum so viele Menschen das Land verlassen wollen. Bei einem Undercover Einsatz merkt er aber, dass die glänzende Fassade doch viel Risse hat und nicht alles so geordnet verläut, wie er das gedacht hat. Dann fällt die Mauer und die ersehnte Freiheit bringt vorallem großes Chaos mit sich... Auch beruflich kommen auf Tobias sehr turbulente Zeiten zu, unerwartet muss er und sein Team mit einer westdeutschen Kollegin zusammenarbeiten und einen Auftragskiller fassen. Um ganz erhlich zu sein, hat mich dieses Buch bisschen ratlos und mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Den Anfang fand ich langwierig ( obwohl sich alles später auch zusammen fügt ) und der Kriminalfall konnte mich auch nicht packen...Zu erst zieht sich alles wie Kaugummi, dann gibt es zwar interessante, aber doch unglaubwürdige Entwicklungen. Was aber realistisch rüberkam, ist die zeitgeschichtlische Atmosphäre, die Wende und die Probleme, die mit ihr kammen, schliessslich ändern sich Menschen nicht von heute auf morgen, nur weil eine Mauer fällt. Ich fand diesen Aspekt interessant und auch die Hauptfigue hab ich gemocht, deswegen war dieses Buch auch keine Zeitverschwendung, aber insgesamt war mir das irgendwie zu wenig um wirklich überzeugend zu sein. Sollte es eine Fortsetzung geben (? ) werde ich es wahrscheinlich nicht lesen.