mschili
Ich bin froh, dass ich diesem Buch eine Chance gegeben habe, sonst hätte ich doch was verpasst. Nach der Leseprobe war ich doch sehr skeptisch, denn ich mag es nicht, wenn diese mitten aus der Geschichte sind und dann noch die komischen Namen. Zwölf hat einen Eid geschworen, doch insgeheim hat sie andere Pläne. Für diese trainiert sie jeden Tag sehr verbissen, so dass niemand mehr mit ihr Kämpfen möchte. Nur Sieben, die auch keine Freunde hat, erklärt sich bereit dazu. Bis sie entführt wird und Zwölf sich auf den Weg macht, um sie zu retten. Ich dachte wirklich, dass ich nicht mit der Geschichte warm werde und nur, weil ein paar andere das Buch so gelobt haben, habe ich es mir doch noch geschnappt und ich bin nicht enttäuscht worden, sogar mehr als positiv überrascht. Es ist eine faszinierende Welt, die Aisling Fowler da erschaffen hat, mit all den Monstern, Clans und der verschneiten Natur. Zwölf ist mir richtig ans Herz gewachsen im Laufe der Geschichte, auch wenn ihre Art nicht immer liebenswert ist. Doch wenn man im Hinterkopf behält, was ihr geschehen ist, ist das auch kein Wunder. Die ganze Welt ist düster und voller Gefahren, was gerade die Spannung ausmacht und es gibt immer wieder Überraschungen mit denen ich nicht so nicht gerechnet habe. Manches ist ganz anders als es zuerst erscheint. Und auch in Zwölf steckt mehr als man zuerst erwartet. Ein fantastisches, düsteres Abenteuer mit vielen Überraschungen, das mich wirklich begeistern konnte, auch wenn manches sehr zufällig passiert ist. Nicht nur für Jugendliche ein Lesespaß!