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Julie's Bookhismus

Posted on 18.2.2022

Ein nervenaufreibender Abschluss mit sehr viel Magie Wir knüpfen tatsächlich genau da an, wo Band eins aufgehört hat. Turmalinstadt wird vom Helyedith angegriffen und unsere Freunde sitzen auf dem Schiff fest. Doch Nicolai hat eine Idee und so machen sie sich auf zur Akademie. Auch hier geht es wieder um viel Verrat, verborgene Gefühle und Identitäten, sowie Geheimnisse und Lügen, die Lyra schon ihr Leben lang erzählt wurden. Wir erfahren auch endlich mehr über den Krieg vor 100 Jahren und lernen die Helya kennen. Außerdem muss Lyra drei schwere Proben überstehen und die Angst, dass sie danach hintergangen oder sogar getötet wird, ist nicht unbegründet. Dass es sich aber ausgerechnet um diese eine Person handelt, habe ich nicht kommen sehen. Dafür hat Donnaka irgendwie einen Teil seines Herzens wiedergefunden, denn Lyra scheint ihm tatsächlich nicht egal zu sein. Wer ihre Eltern jedoch sind erfahren wir nicht wirklich, bis auf einen kurzen Moment ihrer Mutter. Das fand ich persönlich sehr schade, denn irgendwie hatte ich gehofft, dass Donnaka ihr Vater ist und ihr am Ende zur Seite steht und seinen Schmugglerjob aufgibt. Eine wirklich spannende Geschichte und ein toller Abschluss. Wobei ein wenig mehr Vertrauen unserer Lyra auch gutgestanden hätte, aber auch hier muss ich dazu sagen, es sind Kinder und die verhalten sich nun einmal dementsprechend irrational. Das Kopfkino war atemberaubend, die Magie fantastisch. Einzig die vielen Gedankengänge haben mir alle zu lang gedauert, aber das kannte ich ja schon von Band 1.

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