literaturcocktail
Emily lebt ein exzessives und wildes Leben. Sie ist ein spontanes Mädchen und will sich beweisen, dass sie jeden Typen rumkriegen kann und gerät an den 46-jährigen William. Als sie es miteinander treiben bekommt William einen Herzanfall. Emily beleidigt ihn als Versager und überlässt ihn sich selbst, anstatt zu helfen. Am selben Tag hat Emily einen Unfall ist querschnittsgelähmt und landet im Rollstuhl. Sie wird depressiv und hat keine Lust auf das Leben. Jeden Menschen um sie herum vergrault und strapaziert sie und niemand möchte mit ihr zusammen arbeiten. Emily bekommt daraufhin einen neuen Arzt zugewiesen, weil niemand mehr Kraft für sie aufbringen kann, es handelt sich um William. Mit ,,Orchideen im Wind“ von Perry Payne habe ich mich an etwas anderes gewagt als ich normalerweise lese. Ich muss zugeben, dass ich das Buch nicht einordnen konnten und ich ein paar Tage brauchte, bis ich zu dem Buch gegriffen habe. Ich hatte Sorge, dass mich das Buch tendenziell verstören könnte, haha. Ich fand mich zurecht und es konnte mich begeistern. Ich freute mich auf die Zeit am Abend um weiterzulesen. Es waren unterhaltsame Momente, aber man wird ganz schön hin und her geführt, dass man nicht weiß was als nächstes passiert. Emily ist eine coole und pfiffige Figur, sie spricht derbe aus was sie denkt und ich mochte sie total. Bei dem Charakter und ihrem Verhalten anderen gegenüber und dann das Unglück im Rollstuhl zu landen, wollte ich mehr erfahren. In Gedankenspielen stelle ich mich ähnlich wie Emily vor. Ich wäre wie sie und konnte ihr Verhalten verstehen. Sie war für mich von Anfang an der Star der Geschichte. Es fällt mir im Nachhinein schwer die richtigen Worte zu finden ohne zu spoilern. Bitte lesen, denn es ist sehr gut. Der Autor hat Welten geschaffen, bei denen ich dachte, wie kann man von so, auf einmal so.