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Sara

Posted on 12.2.2022

Wie sehr habe ich mich auf die Geschichte von Aria und Wyatt gefreut habe🔥 Das Cover ist, meiner Meinung nach, noch beeindruckender und kraftvoller als das seines Vorgängers. Die orange-rot Töne in Kombination mit dem goldenen Glitzer ist einfach der Eyecatcher schlechthin! Schon wie in "Like snow we fall" konnte die Autorin mit ihrem Schreinstil überzeugen. Sehr flüssig und äußerst bildlich konnte ich der Story um Aria und Wyatt folgen. Das Setting um Aspen war, wie schon in Band 1, von Anfang atemberaubend schön. Aspen hatte seine eigene Atmosphäre und man musste sich dort einfach wohlfühlen. Die eigensinnigen Bewohner runden das Bild für mich wirklich ab. Die Thematik des Buches wurde in "Like snow we fall" leicht angekratzt. Hier jedoch erschien die Story in einem neuen Licht. Jedoch eines, welches mir in der Umsetzung absolut nicht gefallen hatte. Eine Rolle dabei spielte für mich daher auch die Protagonistin. Aria war vom ganzen Wesen her eine Protagonistin, welcher ich nicht so viel gemeinsam hatte. Dennoch konnte ich sie zum Großteil gut nachvollziehen. Allein eine einzige Reaktion/Entscheidung konnte ich ja mal absolut nicht nachvollziehen. Für mich hat der Umstand, wie es zu dem "Unfall" kam und damit Auslöser der Trennung war, absolut kein Verständnis in mir hervorgerufen, weshalb ich Aria, welche so viel Wut und Trauer in sich hat/hatte, und sich doch so schnell mit der Antwort zufriedengegeben hat, Null verstehen konnte. I was like "Hä?". Der Umgang mit der Thematik ist die Autorin leider völlig falsch angegangen. Die Story hatte Potential, welches aber nicht ausgeschöpft wurde und daher eher mittelklassig bis schlecht geworden ist. Die Handlung konnte mich daher nicht fesseln und hat keinerlei Emotionen in mir hervorgerufen. Schade, dass nach dem Hoch von "Like snow we fall" so ein Tief gefolgt ist. Freuen würde ich mich dennoch auf eine weitere Reise nach Aspen, um die Stadt, seine Bewohner und ihre Macken besser kennenzulernen.

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