Alana Jane
Der erste Teil der Geschichte gefällt mir richtig gut. Ich konnte mich sehr gut in Hazel und Matteo hineinversetzen. Da ich selbst gern fotografiere, konnte ich Hazels Begeisterung sehr gut nachempfinden. Der gesamte Roadtrip ist sehr realistisch erzählt. Die Beschreibungen sind lebendig und es gab viele witzige und sogar gruselige Momente. Die Geschichte ändert sich, als beide wieder im Alltag landen. Ab da an wurde es ziemlich krampfig und auch die Streitereien oder gar Handlungsweisen haben sich mir nicht immer erschlossen. Hazel war hin und hergerissen zwischen ihrem alten und neuen Leben, obwohl sie nur von ihrem Neuen geschwärmt hat. Diesen Part hätte man wirklich kürzen können. Das Ende war dann gleich wieder zu süß und rosig. Wenigstens hat es nichts vom Humor oder den fantastischen Beschreibungen eingebüßt. Can’t stop the feeling ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte mit viel Humor. Leider driftet es in der Mitte etwas ins zu Dramatische ab und endet sehr klebrig. Trotzdem habe ich mich unterhalten gefühlt und konnte die Freiheiten eines Roadtrips vollends genießen.