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cozy.reading

Posted on 6.2.2022

Erst einmal möchte ich mich bei Vorablesen und dem Rütten & Loening Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar bedanken! Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst! "The Love Hypothesis" wie "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" im Original heißt, stand seit einer gefühlten Ewigkeit auf meine To-Read Liste. Ich wollte wissen über was sich gesamt Booktok und Bookstagram unterhält. Und mit der Übersetzung des Romans kam für mich die Gelegenheit das Buch endlich zu lesen. Ich kann den Hype absolut verstehen. Dieses Buch ist wie eine Umarmung. Ich habe mich selten so wohl in einem Buch gefühlt. Die Charaktere, die Storyline. Sie waren einfach alle unglaublich süß und sympathisch. Mit dem Roman hat die Autorin eine typische Fake Dating Lovestory geschaffen. Alles begann mit ein e Fake Beziehung um XY etwas vorzuspielen und dann wurde ist Liebe. Ich mag dieses Trope generell recht gerne. Es ist nicht mein absoluter Favorit in der Welt der RomComs, aber es gefällt mir immer wieder gut. Schon bevor ich das Buch begann zu lesen wusste ich, das es sich um eine Star Wars Fanfiction handelt. Genauer gesagt um eine Fanfiction zu Kylo Ren und Rey. Ich kenne mich mit Star Wars nicht wirklich gut aus, aber selbst ich weiß das der Campus der Standford University lichtjahre entfernt von sonst üblichen Star Wars Setting liegt. Trotzdem oder gerade deswegen (das bleibt euch überlassen) hat mir das Setting unglaublich gefallen. Die Labore und der gesamte Campus, sowie die Kongresszentren, die Wohnungen, sowie alle anderen Handlungsorte wurden schön, und was noch viel wichtiger ist realistisch beschrieben. Ich hatte mich schon in einem vorherigen Abschnitt als nicht unbedingt Star Wars Experte geoutet. Dementsprechend ging ich auch mit keinerlei Vorstellung über die Charaktere an die Geschichte heran. Ich kann so also auch nicht beurteilen in wieweit die Charaktere irreren Star Wars Ursprüngen entsprechen. Was ich allerdings sagen kann ist, das die Charaktere mir, mal mit Ausnahme des Antagonisten, alle sehr sympathisch waren. Sie hatte alle eine Art Funken in sich, der ihnen das nötige Leben eingehaucht hat um sie als mehr als nur geschriebene Worte zu sehen. Um ehrlich zu sein. Sonderlich intelligent, kreativ oder anspruchsvoll ist dieses Buch nicht. Das ist mir durchaus bewusste. Wer sich jetzt fragt, warum ich dann 5 Sterne gebe. Ganz einfach: Alles andere hätte sich absolut falsch angefühlt. Es wäre nicht richtig für mich gewesen. Denn dieses Buch ist einzigartig, auf seine ganz eigene Weise auch wenn es die Storyline in so ähnlich schon tausendmal in Hollywood und sonst wo gab, die Autorin hat es geschafft durch ihre unglaubliche Begabung Geschichten zu erzählen einen Roman geschaffen dem nur 5 Sterne gerecht werden.

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