Profilbild von zwischen.buchseiten

zwischen.buchseiten

Posted on 4.2.2022

Angesprochen hat mich „Die Stadt ohne Wind“ sofort wegen dem unheimlich schönen Cover. Dieses lässt eine magische und zauberhafte Fantasy Welt erahnen. Tatsächlich ist es auch so ziemlich das was man bekommt. Was ich sehr mochte ist, dass die Geschichte mich ein klein wenig an die Spiegelreisenden Saga erinnert hat. Ich weiß nicht mal genau woran das lag, vielleicht weil beides ursprünglich aus Frankreich kommt. Auf jeden Fall hat mich das sehr gefreut, weil ich die Reihe sehr mochte. Das Worldbuilding war toll. Eleonore Devillepoix hat eine völlig neue magische und fantastische Welt erschaffen, die auch ein bisschen düster und vor allem sehr komplex und detailliert war. Das System dieser Welt war sehr ausgeklügelt und so gut beschrieben, dass man sich alles gut vorstellen konnte. Anfänglich brauchte ich etwas um in die doch recht vielseitige Welt reinzukommen, nach ungefähr 100 Seiten hat es mich dann aber total gepackt. Es begann eine spannende Ermittlung einer mysteriösen Mordserie und die Auflösung war sehr überraschend. Mit den Charakteren bin ich schnell warm geworden und ich mochte die sehr unterschiedlichen Perspektiven von Arka und Lastyanax. Sie waren grundverschieden, was ihre Zusammenarbeit nur umso spannender gemacht hat. Ein bisschen schade fand ich es, dass vor dem großen Finale die Geschichte sich ein klein wenig gezogen hat, aber ansonsten war ich sehr begeistert von dem Buch. • Fazit: Eine tolle Geschichte. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der zum Glück schon im Frühjahr erscheinen wird. Besonders Fans der Spiegelreisende Saga empfehle ich das Buch, aber wenn ihr Fantasy mögt solltet ihr es definitiv auch mal anschauen.

zurück nach oben