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lesezeichen fee

Posted on 1.2.2022

Gabriela Kasperski Zürcher Glut Emons 2022 Werner Meier und Zita Schnyder müssen einen Feuerteufel finden. Was hat der Botschafter Stephen Keller damit zu tun? Letzteres hab ich mich von Beginn an gefragt, weil ich ihn nicht mochte. Der Krimi war von Anfang an sehr spannend und ich konnte dann irgendwann nicht mehr aufhören mit lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausging. Dass es dann gegen Schluss noch ein Opfer gab, fand ich schade. Wobei ich das während des Krimis nie geahnt habe und dass mir das doch tatsächlich leid tun würde. Das Cover ist wunderschön und sehr passend, eine 1 mit Sternchen. Erinnerte mich sofort an das letztjährige TopCover von Ina Hallers Krimi Chienbäse. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Ein Prota den ich zu Anfang nicht mochte, war mir dann zum Schluss sehr sympathisch. Die Bücher von Gabriela Kasperski haben immer einen Bezug zu aktuellen Themen. Bei den Vorgängern waren es Hillary Clinton, me too usw. Der Zürcher Lokalkolorit ist auch sehr gut getroffen und so langsam hab ich Sehnsucht nach Zürich. Wobei ich vor Gabriela Kasperskis Krimis immer St. Gallen vorgezogen habe. Ich kenne beide Städtchen. Mein – Lesezeichenfees – Fazit: Der MegaKrimi ist mal wieder genial geschrieben, sehr vielschichtig, rasant, spannend und brisant bis zum Schluss. 10 Feensternchen und ich sag nur: Unbedingt lesen!

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