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lesemaus_thriller

Posted on 31.1.2022

apan fasziniert mich schon seit Jahren. Jedoch hat jedes Land auch seine Schattenseiten. Der Aokigahara, auch der Selbstmordwald genannt, gehört auf jeden fall dazu. Schnell zu Anfang lernen wir unsere kleine Gruppe kennen. Eigentlich wollten sie auf den Fuji steigen. Dieser Plan geht nur nicht so wirklich auf. Das komplette Buch sehen wir aus der Sicht von Ethan. Daher lernen wir ihn am besten kennen. Wir haben viele Rückblicke in sein Leben. Diese können zum Teil etwas Langatmig sein, passen jedoch trotzdem immer irgendwie zu dem aktuellen Moment. Die anderen Personen beglücken uns nicht mit so vielen Hintergrund Infos, trotzdem kann man gut eine positive aber auch negative Meinung über sie bilden. Sobald die Truppe den Wald betritt, wird die Atmosphäre düster, beängstigend und einfach unangenehm. Die Beschreibungen des Waldes lassen einen fast schon glauben, man ist selber darin gefangen. Der ganze Schreibstil war super flüssig. Nicht nur der Wald wird grandios beschrieben, sondern auch einige andere Momente. Meine Nackenhaare standen des Öfteren mal. Ich selber konnte mir bis zum Ende keinen Reim daraus bilden, was hier gespielt wird. Wird es durch Menschenhand gesteuert oder wandern doch die unruhigen Seelen umher? Das Ende kam einen leider etwas sehr kurz vor, im Gegensatz zu den langen Abschnitten rund um Ethan. Trotzdem hat es mich überzeugt und ich war zufrieden damit. . Fazit. Ein Buch was mich vom Gefühl her komplett überzeugt hat. Die Atmosphäre stimmt von vorne bis hinten. Die langatmigen Momente haben mich dann leider ein klein wenig gestört. Trotzdem bekommt das Buch, eine klare lese Empfehlung. 4 von 5 Sternen.

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