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mschili

Posted on 30.1.2022

Manchmal muss man sich einfach öffnen und Probleme mit anderen teilen. Iris ist nach dem Tod ihrer Mutter zur Einzelgängerin geworden. Niemand versteht sie und auch ihr Vater ist nicht mehr derselbe. Als sie dann auch noch umziehen müssen, ist ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Doch dann taucht Belle auf und das Leben erscheint ihr wieder bunter. Irgendwie hatte ich mehr erwartet. Wobei man nicht außer acht lassen sollte wer letztendlich Zielgruppe bei diesem Buch ist. Eher die jüngere Generation. Und ich denke dafür passt es ganz gut. Der Anfang wir mir persönlich zu sehr in die Länge gezogen und ich hätte lieber noch mehr über die beginnenden Freundschaften erfahren. Die Beziehung zum Vater fand ich ehrlich gesagt sogar erschreckend, denn als Elternteil muss man sich um seine Kinder kümmern. Egal in was für einer Situation man steckt. Ich konnte Iris Gefühle gut nachvollziehen, auch wenn ich teilweise gern noch ein umfangreicheres Bild bekommen hätte. Teilweise konnte mich nicht alles erreichen und der Funke ist nicht hundertprozentig übergesprungen. Doch sobald sie sich anderen öffnet und sich diese auch ihr öffnen, konnte ich tiefer in die Geschichte eintauchen. Braucht etwas bis es an Fahrt aufnimmt. Spannung findet man hier weniger, eher eine simple Geschichte mit etwas Tiefgang.

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