sarah.booksbeauty
Das Buch "Acht perfekte Stunden" hat mich auf Anhieb mit den fröhlichen Farben und Blumen angesprochen. Auch die Autorin Lia Louis mag ich eigentlich gerne. Ihr vorheriges Buch "Jedes Jahr im Juni" war schön und so habe ich mich auch für diesen Roman entschieden. Überzeugen konnte mich diese Geschichte jedoch nicht. Das Cover ist wunderschön und auch die Buchidee fand ich zuerst toll. Der Klappentext erzählt eine interessante Geschichte und der Start lässt eine unterhaltsame Handlung vermuten. Doch nach weniger als der Hälfte musste ich mich bei den langatmigen und vorhersehbaren Geschehnissen zusammenreißen vor Langeweile. Obwohl die Charaktere Noelle und Sam sympathisch und authentisch wirken, konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Die Geschichte hat zu Beginn etwas Romantisches. Hin und wieder kommt es zwar zu verstrickten Momenten, die paar Fragezeichen hinterlassen. Als diese dann vorbei sind zieht sich die Handlung leider. Die Spannung kommt einfach nicht auf, trotz dass ich mit den Hauptcharakteren so vertraut war. Bei diesem Buch dürfen die Erwartungen nicht zu hoch sein. Es ist eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch, wenn man ein wenig Unterhaltung braucht. Der Schreibstil liest sich dennoch gut, auch wenn es einen nicht wirklich packt. Schade eigentlich, die Buchidee war schön!