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Von Walko kenne ich bereits Doktor Miez, daher war mir der Stil schon bekannt. Roboter Rob möchte sein Leben in Freiheit verbringen, flieht eines Nachts aus der Fabrik und macht sie auf den Weg nach London, das er immer schon erkunden wollte. Dort trifft er auf den Straßenhund Jonny, hilft diesem und macht mit ihm eine Tour durch London zu einigen schönen Plätzen. Schlussendlich werden die beiden Freunde und bleiben zusammen. Eine ganz süße Geschichte, wenn auch etwas einfach und ohne große Spannung. Sie eignet sich gut zum Vorlesen oder eben zum Selbstlesen, wobei das Buch wohl nicht am Stück gelesen wird, zudem auch noch ein paar englische Sätze dabei sind, die Erstleser Schwierigkeiten bereiten können. Beim Vorlesen geht es noch, man muss sich jedoch schon ein wenig Zeit dafür nehmen, da es auch einige Bilder zum Betrachten gibt, die zum besseren Verständnis helfen. Zudem können sich die Kinder so besser vorstellen, was denn nun passiert. Wie ich schon sagte ist es eher wenig spannend, doch recht informativ und man kann ein bisschen was über London und dessen Sehenswürdigkeiten erfahren. Zudem ist Roboter Rob ein interessanter Charakter mit tollen Fähigkeiten wie zum Beispiel sein eingebauter 3D-Drucker und noch viel mehr. Dieses Buch zeigt, dass man einander in schwierigen Situationen helfen sollte und das es egal ist, wer man ist, Freundschaften kann man ohne Grenzen schließen. Die beiden haben Potenzial für eine Buchreihe (vielleicht eine Reise mit dem Boot?), doch auch als Einzelband würde es passen, da die Geschichte abschließt. Eine ruhige Geschichte, gut geeignet zum Vorlesen. Mein Sohn (4 Jahre) fand sie schön und den Roboter sehr interessant.