Profilbild von enny_booklover

enny_booklover

Posted on 13.1.2022

Mit „Fighting hard for me“ nimmt Bianca uns erneut auf die Reise im „Was auch immer geschieht“-Universum. Dies hat mich unglaublich gefreut, als es bekannt gemacht wurde, dass es einen weiteren Teil geben wird, da ich Vorgänger Bände, besonders Band 1 bereits richtig gefeiert habe. Man ist bereits mit den Protagonisten in Berührung gekommen, besonders durch Band 2, da Parker der Protagonist aus diesem Band, in einer WG mit Cole & Sophie lebt, um die es in diesem Band nun geht. Ich bin allgemein ein grosser Fan von Friends to Lovers Geschichten, bei denen die Freunde sich lange etwas vormachen, bis sie endlich checken, dass sie eigentlich viel tiefgründigere Gefühle füreinander hegen. Was ich bei diesem Buch cool fand, dass Sophie ihre Verliebtheit mit einem 12-Punkte-Programm bereits abgeschlossen haben soll, und wir da einsteigen, wo der männliche Protagonist seine Gefühle entdeckt und mitteilt. So spürt man direkt am Anfang, wie verwirrt Sophie ist, da sie selbst ja eigentlich schon mit dem Thema abgeschlossen hat und es wieder neu aufgewärmt wird. Doch sie will nicht die Liebe zwischen den beiden herausfinden oder entfachen, sondern sie will Cole mit demselben 12-Punkte-Programm über sich hinweg helfen. Der Haken dabei, da sie ihm bei jedem Punkt zur Seite steht, lernen die Beiden sich nochmals von einer anderen, bisher verborgenen Seite kennen. Dies hat der ganzen Geschichte einiges an Würze verliehen. Ich habe bisher alle Bücher von Bianca aus dem New Adult Bereich gelesen und bin ein grosser Fan ihrer Art zu schreiben. Auch in diesem Fall, konnte sie mich wieder mitreissen und auf eine wundervolle Reise mitnehmen. Ich fand das Bonding zwischen Cole und Sophie unglaublich süss und die Beiden passen perfekt zusammen. Was ich mir jedoch noch ein Ticken mehr gewünscht habe, wäre, dass man die Anziehungskraft intensiver hätte spüren können. Das Prickeln und das Kribbeln, bei den Annäherungsmomenten hat mir persönlich minimal noch etwas gefehlt. Hat aber dem Buch grundsätzlich nichts genommen. Ich konnte mich unglaublich gut in Sophie und ihre Verlustängste hineinversetzen, weshalb ich mich ihr sehr nahe gefühlt habe. Bei Cole fand ich es super toll, wie die Familie und das Chaos da mit einbezogen wurde. Absolute Wohlfühl und Mitleidens Momente wurden da geschaffen. Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen, würde aber raten sich die komplette Reihe zu holen, da man, einmal drin in der Clique, nicht mehr raus möchte.

zurück nach oben