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beas_leseecke

Posted on 13.1.2022

Die Geschichte um den kleinen Prinzen (https://www.exuperysprinz.de/), der sich um seine Rose sorgt und von Planet zu Planet reist, fasziniert mich schon lange. Diverse Interpretationen, politische Anspielungen und Zitate sind darin zu finden. Dass der Autor französischer Schriftsteller und Pilot war, weiß ich, doch recht viel mehr auch schon nicht mehr. Das Buch „Madame Exupery und die Sterne des Himmels“ verrät mit seinem Titel schon ein neues Detail: Er war verheiratet. Das Buch macht seine Ehefrau, Consuelo zu der Protagonistin und erzählt ihre Geschichte. Consuelo wurde mir von Seite zu Seite sympathischer und ich verfolgte gerne Ihre Geschichte von Buenos Aires nach Paris und Casablanca bis ins Exil nach New York. Besonders interessant fand ich ihren Mut und ihre Stärke, mit der sie sich um „ihren Tonio“ sorgt und mit ihm durch gute und schlechte Zeiten geht. Die Geschichte beginnt 1930 und wird chronologisch erzählt, mit einigen Ausblicken in den Sommer 1942, in dem Der Kleine Prinz entstand. Wusstest du, dass Consuelo die Inspiration für die geliebte Rose des Prinzen war? Und Apropos „Inspiration“: Consuelo kannte so einige andere bekannte Künstler, wie z.B. Salvador Dalí, Georges Braque und André Derain. Besonders Braque halfen der Frau immer wieder ihre Mitte und Stärke zu finden. Die Kapitel haben einen angenehmen Umfang (ca. 4-8 Seiten), immer wieder sagte ich mir innerlich “ ach, noch ein Kapitel“ und schwupp-di-wupp hatte ich weitere 30 Seiten verschlungen. Vom Kennenlernen der beiden Künstler bis zur Entstehung des Kleinen Prinzen gefiel mir das Buch sehr gut.

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