lesemama
Zum Hörbuch: Mina liebt Lebensmittel, ist sie doch von Beruf Lebensmitteltechnikerin. Sie ist aber auch experimentierfreudig und spontan. Das spürt sie vor allem, als sie ihrem Freund im Kreise all ihrer Freunde einen Heiratsurkunde macht, dieser ihn aber ablehnt. Um sich wieder zu fangen macht sie Urlaub bei ihrer Patentante in deren Chalet in der Schweiz. Dort findet Mina langsam wieder zu sich und sie genießt die Schokolade, den Käse und die Schweizer Alpen. Und die Gesellschaft von Luke, einem Gast im Chalet ... Meine Meinung: Das kleine Chalet in der Schweiz ist bereits das sechste Buch der Reihe, aber in sich abgeschlossen und außer der Autorin und das verschiedene Länder bereist werden, hat es meiner Meinung nach nichts gemeinsam. Was sich in der Kurzbeschreibung so gut la, entpuppte sich als etwas langatmige Selbstfindung mit vielen Namen. Allerdings in einem traumhaften Setting, das wurde auch immer wieder schön beschrieben. Allerdings ging mir Mina, die Protagonistin, unglaublich auf sie Nerven. So etwas sprunghaftes und selbstgefälliges ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Ich fand sie schrecklich unreif und in wichtigen Lebensentscheidungen sehr leichtfertig. Eigentlich wäre es eine ganz nette Geschichte, wenn mir Mina nicht so unsympathisch gewesen wäre. So konnte es mich leider nicht so gut unterhalten.