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maskedbookblogger

Posted on 9.1.2022

Mit „Cold Detective“ startet im Piper Verlag eine neue Thriller-Reihe um Detective P.T. Marsh. In dem Buch geht es nach Georgia in die U.S.A. in eine Kleinstadt namens Mason Falls. Eine Stadt, in welcher es oft düster vor sich geht. An einem Tag wird in einem Maisfeld ein toter Teenager aufgefunden. Sein Körper ist brutal zugerichtet und um seinen Hals wurde eine Schlinge umgelegt. Für den Fall wird der Detective P.T. Marsh angesetzt. Schnell merkt er bei seinen Ermittlungen, dass die Gemeinde auch eine finstere Seite offenbaren kann. Eine finstere Seite, welche durch einen Kult repräsentiert wird. P.T. Marsh begeben sich in die Richtungen des Kults und kommen dem Bösen näher als erwartet…. So schnell wie das Buch von der Handlung her angefangen hat, so schnell bin ich gar nicht hinterhergekommen. Man wird als Leser*in direkt ins Geschehen geworfen und ich hatte das Gefühl, ich konnte die Figuren sowie die Handlung gar nicht so richtig “kennenlernen“. Doch dann nach ein paar Seiten konnte ich auf den Zug raufspringen und mich auf die Handlung einlassen. Bei dem Fall handelt es sich meiner Meinung nach um einen recht brutalen Fall. Allgemein gesehen ist das ganze Buch recht brutal, da der Autor beim Beschreiben einzelner Stellen kein Blatt vor den Mund nimmt. Die Handlung entwickelt sich auf jeden Fall plausibel und erweist sich als spannend. Ich fand gut, wie das Böse aus der Gemeinde Mason Falls unterschwellig nach und nach sich offenbarte. Dies hatte somit einen positiven Einfluss auf die gesamte Spannung. Die Figuren wie P.T. aber auch seine Kollegen*innen fand ich für den ersten Band zu wenig ausgearbeitet. Nach dem Beenden des Buches hatte ich leider das Gefühl gehabt, dass ich die Figuren gar nicht so richtig kennengelernt habe. Ich würde an dieser Stelle gerne mehr über die Vergangenheit sowie das Privatleben der Figuren herauszufinden, um mir ein besseres Bild bilden zu können. Zuletzt lässt sich noch sagen, dass das Buch hinsichtlich des Schreibstils wie der Kapitellänge gut gestaltet ist. So hat sich das Buch gut gelesen. Fazit: Der Auftaktband um P.T. Marsh und sein Team ist hinsichtlich des Plots sowie der erzeugten Atmosphäre dem Autor gelungen. Figurentechnisch nahm ich das Buch leider eher als schwach war, da mir für einen Auftaktband eine viel intensivere Thematisierung der Figuren fehlte. Folglich bewerte ich das Buch mit 2,5 bis drei Sternen!

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