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lesemama

Posted on 8.1.2022

Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Rebecka lebt mit ihrem Verlobten in astockholm, weit weg von ihrer Familie. Als sich ihre Großmutter die Hand bricht und nicht mehr alleine zurechtkommen, reist sie zurück in ihre Heimat. Mit ihrem Verlobten ist es gerade eh schwieriger und in ihrem Job wurde sie bei einer Beförderung übergangen. Beim aufräumen im Haus ihrer Oma findet sie im Bücherschrank eine alte Keksdose mit einem alten Bild eines Jungen Mannes und ein Tagebuch. Und schon ist sie einem alten Geheimnis auf der Spur ... Meine Meinung: Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal im Jahr 2007, als Rebecka bei ihrer Großmutter ist und einmal 1943, als wir nach und nach das Geheimnis von Anna, der Großmutter, erfahren. Zuerst war ich mehr von der Gegensatz angetan, vielleicht weil ich in letzter Zeit sehr viel über die Zeit des zweiten Weltkrieges und der Juden las. Aber die Vergangenheit hat wieder ein neues Bild dieser schlimmen Zeit gezeichnet, eine unfassbar traurige, aber auch sehr berührende und mutige Geschichte über einen jungen Mann, der den Juden aus Dänemark bei der Flucht geholfen hat. Die Gegenwart war allerdings teilweise sehr vorhersehbar und stellenweise auch ein wenig langatmig, hat mich aber zwischendurch sehr in seinen Bann gezogen und war sehr berührend erzählt, vor allem als die Geretteten ins Spiel kamen. Eine schöne, berührend und gut erzählte Geschichte, unterhaltsam erzählt.

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