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Der Schreibstil ist sehr einzigartig zumindest für ein New-Adult Buch. Am Anfang war es etwas ungewöhnlich für mich, ich habe mich aber schnell daran gewöhnt. Olivia leidet noch an ihrer schweren Schulzeit. Für mich war sie eine ganz sympathische Protagonistin. Der Protagonist Nick war gar nicht arrogant wie ich dachte. Nick musste sein Traum aufgeben und man hat während dem Lesen gemerkt wie sehr er darunter leidet, gleichzeitig hat man gemerkt das er das Zeichnen liebt und es vermisst. Das ähnliche macht ebenfalls Olivia durch, daher passen die beiden auch so gut zusammen. Die Gespräche zwischen Olivia und Nick waren sehr tiefgründig und ich habe die Konversationen zwischen den beiden geliebt! Für mich persönlich war es schwer eine vollständige Bindung zu den Protagonisten zu finden, das kann vielleicht an dem etwas anderen Schreibstil liegen. Ebenfalls konnte ich mich nicht hundertprozentig in sie hineinversetzen. Außerdem war die Stimmung im Buch überwiegend bedrückend und ich hätte mir etwas mehr Farbe gewünscht. Der Roman war ohne Drama, Spannung und sehr ruhig. Mich hat das überhaupt nicht gestört, im Gegenteil ich fande es so sehr schön, da es die Geschichte umso realer gemacht hat. "Flaming Clouds" war sehr anders und nicht wie die "üblichen New Adult Bücher" die man sonst kennt. Das Ende war mir etwas zu kurz, daher hat mich das Ende ein wenig gestört. Ich kann mir sehr Gut vorstellen, dass das Buch einigen nicht sehr anspricht, da es ohne Spannung/Drama ist sondern sehr ruhig. Genau solche Bücher finde ich aber toll und es muss nicht immer Spannung und Drama enthalten sein. Fazit: Sehr entspanntes Buch für zwischendurch! 📖