Merle
Danke an NetGalley und den LYX Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig. Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, habe ich auf ein weiteres besonderes Buch wie Beyond the Sea gehofft. Aber The Love That Lies Within hat für mich einfach nicht funktioniert. Dabei klangen viele Elemente perfekt für mich: ein Setting in New Orleans, eine junge Balletttänzerin, ein gebrochenes Love Interest und eine ehemalige Plantage, geprägt von der Geschichte der Sklaverei. Ich mochte die Szenen um das Tanzen, und die magisch-mystischen Vibes, die New Orleans an sich hat (z.B. durch Voodoo und Hexen). Das Buch hat ein leicht paranormales Element, was ich gerne mag. Ich mochte den Aufbau, mit Kapiteln aus Claras und Jonahs Sicht, und Sichten aus der Vergangenheit, welche die Geschichte von Angelina erzählt haben – eine tragische Liebesgeschichte zur einer Zeit, in der Sklaverei noch völlig normal war und eine große Rolle für die Tragik dieser Beziehung spielt. Aber irgendwie… konnte mich das Buch nicht überzeugen. Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt, was vielleicht auch an der Übersetzung lag? Auf jeden Fall las es sich für mich teilweise sehr seltsam. Die Liebesbeziehung ging mir zu schnell, und mir haben Tiefe und Emotionen gefehlt. Irgendwann habe ich mich nur noch durch das Buch gequält und gehofft, dass wenigstens das Ende mir gefallen wird. Ich gebe 3 von 5 Sternen.