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Matzbach

Posted on 28.12.2021

Februar 2021. Die zweite Coronawelle hat Lippe-Detmold fest im Griff. Da wird ein Staatsanwlt ermordet aufgefunden und ein Drohbrief kündigt weitere Aktionen gegen die Detmolder Staatsanwaltschaft an. Tatsächlich verschwindet kurze Zeit später die junge Anwältin Zoé Stahl. So kommt dann der eigentlich längst pensionierte Ex-Kommissar Jupp Schulte ins Spiel zurück. Die Mutter der Staatsanwältin, mit der er vor langen Jahren einmal liiert war, bittet ihn um Hilfe bei der Suche nach ihrer Tochter, ein Bitte, die um so verständlicher ist, als dass Corona die Hälfte der Detmolder Dienststelle lahmgelegt hat. Deren neue Leiterin Maren Köster hat nicht nur alle Hände voll zu tun, sie muss sich auch noch mit den ständigen Einmischungen des zuständigen Staatsanwaltes auseinandersetzen, die des öfteren die Ermittlungen lahm legen. Immerhin gelingt es ihr, auch die in der Karriere-Sackgasse abgestellten unliebsamen Polizisten, zu denen ja auch Schulte bis zu seinem Rücktritt gehört hatte, in die Untersuchungen einzubinden. So arbeiten letztendlich drei Parteien mal mit-, mal gegeneinander an der Aufklärung der Fälle, die ihren Ursprung in einer ganz anderen als der erwarteten Richtung haben. Gott sei Dank hat das Autorengespann Reiemeier/Tewes noch nicht mit Jupp Schulte abgeschlossen. Auch wenn er aufgrund seines Alters fast gezähmt daher kommt, so kann er dennoch einen entscheidenden Beitrag zur Aufklärung leisten.

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