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karinlovesbooks

Posted on 19.12.2021

Ich war wirklich sehr gespannt auf die Weihnachtsgeschichte von Sarah Saxx weil ich die Autorin wirklich sehr, sehr gerne mag. Das Cover ist wirklich schön. Schlicht aber schön. Es steht der Titel im Vordergrund der auch eine Bedeutung in der Geschichte selbst hat. Auch die Innengestaltung bei den Kapitelzierden fand ich wirklich sehr schön. Ich liebe solche Details sehr. Der Schreibstil von Sarah Saxx ist wieder total toll gewesen. Berührend, flüssig, sehr einnehmend und er hat so eine schöne Leichtigkeit versprüht. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Potagonisten Shawn und Lydia. Lydia mochte ich wirklich von Anfang an. Sie ist so ein herzensguter, liebevoller Mensch der immer gerne hilft. Wenn jemand wie sie deinen Weg kreuzt kannst du dich eigentlich nur glücklich schätzen. Sie hat aber auch eine wichtige Sache im Laufe der Geschichte gelernt, nämlich dass man, selbst wenn man genau hinsieht oftmals Dinge übersehen kann oder die Wahrheit durch seine eigenen Wünsche verschleiert. Und dass es menschlich ist nicht immer ganz klar zu sehen. Shawn ist sowas wie Lydia in männlich. Ich mochte ihn ebenfalls unheimlich gerne. Er ist total charmant und witzig aber auch, wie Lydia, eine Art kleiner Samariter der immer zur Stelle ist und der sofort hilft wenn man ihn braucht. Die Beiden haben wirklich gut zusammen gepasst. Zusammen haben sie etwas Großes erschaffen. Sie waren so leidenschaftlich mit ihrem Projekt dass es mich total mit angesteckt hat. Menschen wie Shawn und Lydia kann man einfach nur mögen. Das Buch umfasst 2 sehr wichtige Themen die die Autorin sehr geschickt miteinander verwoben hat. Tatsächlicht hatte ich auch schon damit gerechnet da ich selbst bereits mit so einer Situation konfrontiert war. Ich glaube da fällt einem sowas dann doch etwas schneller auf als wenn man noch nie Berührungspunkte damit hatte. Das Projekt hat mich jedenfalls tief im Herzen berührt und gerne hätte ich noch mehr darüber gelesen. Wie der Tag des Projekts für viele war, welche Freundschaften vielleicht dadurch entstanden sind etc. Es ist eine Thematik die zum Nachdenken anregt. Eine wirklich gelungene Geschichte!

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