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Daggy

Posted on 18.12.2021

Das Cover zeigt Ausschnitte dreier Buchseiten, das gibt einen ersten Eindruck. Margarete Krupp begrüßt uns auf der ersten Seite. Hier sehen wir die Gartenstadt mit ihren kleinen individuellen Häusern. Der erklärende Text ist schon länger und sich mehr für Erwachsene gedacht. Zwischen den Häusern sehen wir die unterschiedlichsten Bilder, wie einen Apfel, eine Schlange, einen Fuchs oder einen Wecker. Das finden die Kinder richtig gut. Dann sehen wir den Brückenkopf, an dem so viel los ist, wie wohl nie sonst. Da fährt die U17, ein Radfahrer verliert Orangen aus seinem Anhänger, ein Mann sitz im Garten in der Badewanne und ein Junge sitz auf einer Couch, die Richtung Tot getragen wird. Das sind natürlich nur einige Beispiele und ich denke, das meiste habe ich noch gar nicht gesehen. Margaret führt eine Gruppe durch die Gartenstadt und auf Bildern sehen wir einige Gebäude, wie das Gustav-Adolf-Haus. Auch auf dem Hauxplatz ist viel los, es gibt einige Stände, Leute, die Musik machen oder spielen. Und ist das nicht eine fliegende Untertasse dort oben? Und was macht der Dinokopf hinter den Dächern? Die Außerirdischen sind wohl auf dem Dach des Hülsmanns Hofs gelandet und in der Ecke ist wieder ein Dino zu erkennen. Vor dem Teich singt der Gospelchor „Memories“ und im Biergarten essen die Leute. Der Spielplatz auf der „Neuen Höhe“ ist auch gut besucht. Das letzte Bild zeigt den kleinen Markt am 1. Advent. Der kleine Weihnachtsmarkt hat viele Besucher und am Himmel sehen wird den Weihnachtsmann mit seinem Schlitten. Ich denke, wir werden das Buch noch oft anschauen und immer wieder etwas Neues und Anderes entdecken. Mein Enkel als großer Dino-Fan freut sich besonders über diese Urtiere, die auf einigen Seiten zu sehen sind. Aber auch paradoxe Dinge, wie ein Microwelle auf dem Dach, den Zopf den eine Blondine vom Balkon herunterlässt oder einem Fischglas an ungewöhnlichen Stellen bringen uns zum Schmunzeln. Natürlich ist es besonders schön, das Buch anzuschauen, wenn man die Lokalität kennt, aber auch ohne Ortskenntnisse macht es sicher Spaß und vielleicht möchte man dann später die Originalplätze entdecken. Es lohnt sich auf jeden Fall.

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