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Der Psychothriller „Der Heimweg“ von dem berühmten Autor Sebastian Fitzek hat mich wirklich umgehauen und meine Instinkte in Frage gestellt. Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und es war mir schier unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Die Charaktere Klara und Jules waren mir am Anfang etwas suspekt, da man nicht genau wusste, was auf einen zu kommen würde. Klara ist eine unglückliche und ängstliche Frau, welche in ihrem jungen Leben bereits sehr viel Gewalt ertragen musste. Ihr Ehemann Martin ist ein unglaublich schlechter Mensch, welcher sich über die Angst anderer tierisch freut. Häusliche Gewalt ist in dieser Ehe noch das harmloseste. Die krankhafte Gewaltbereitschaft ihres Mannes lässt sie labil und suizidgefährdet werden. Der einzige Lichtblick in ihrem Leben ist ihre kleine Tochter Amelie. Jules ist ein einsamer Mann, welcher seine ganze Familie auf einmal verlor. Er arbeitete eine Zeit lang bei der 112 und nahm sich jeden Abend Arbeit mit nach Hause. Sein Beruf sollte jedoch nicht lange sein Leben bestimmen. Sein bester Freund Caesar arbeitet bei einem Begleittelefon, welches von Frauen als auch Männern genutzt wird, wenn sie alleine den Heimweg antreten. Alles in allem eine unglaublich spannende und aufreibende Geschichte, welche einen noch Stunden später beschäftigt. Gänsehaut vorprogrammiert! Einige Male musste ich kurz stoppen, um die Geschehnisse zu verarbeiten. Absoluter Suchtfaktor!🔪
